Achtsame Berührung in der Thai Yoga Massage
Die Brahmaviharas (die vier grenzenlosen Geisteszustände) und ihr Bezug zu achtsamer Berührung in der Thai Yoga Massage.
Achtsame Berührung in der Thai Yoga Massage
Die Brahmaviharas (die vier grenzenlosen Geisteszustände) und ihr Bezug zu achtsamer Berührung in der Thai Yoga Massage.
Metta, Karuna, Mudita und Uppekkha werden als die vier Brahmaviharas bezeichnet und sind Bestandteil der Ethik in der buddhistischen Tradition. Auch übersetzt als „die vier himmlischen Verweilzustände“ oder „die vier unermesslichen Geisteshaltungen“. Die Kultivierung dieser Geisteshaltung im Umgang mit uns selbst und Anderen Wesen gegeüber verspricht einen harmonischen und friedvollen inneren Zusatand.
Um ihren Mitmenschen das Leben zu erleichtern, teilten buddhistische Mönche in Ihren Klöstern Nuad Thai (Thai Yoga Massage) mit der Bevölkerung. Es war eine zusätzliche Möglichkeit die Lehre des Buddha zu vermitteln und zu leben.
So sollte Nuad Thai auch heute noch als ein spiritueller Weg gesehen werden, eine Möglichkeit „Heilung“ zu erfahren durch den Dienst am Anderen.
Die innere Haltung in Verbindung mit den Brahmaviharas schafft den Raum für achtsame, präsente und authentische Berührung auf energetischer sowie physischer Ebene. Ein so geschaffener Raum bietet erst die Möglichkeit intuitiv zu arbeiten und die Bedürfnisse der Klientinnen zu erkennen, zu erfühlen und ihnen zu folgen.
Das Kultivieren und Praktizieren von Metta, Karuna, Mudita und Uppeksa sollte als Voraussetzung für achtsame Berührung und das Ausüben von Thai Yoga Massage (Nuadthai) verstanden werden.
Die Wurzeln dieser grundlegenden Eigenschaften liegen im indischen Ayurveda.
„Möge ich frei von Anhaftung und Ablehnung sein, nicht jedoch gleichgültig“.
„Metta“ oder „Maitri“(Sanskrit) – liebevolle Güte
Metta bedeutet, die Absicht und Fähigkeit zu besitzen, anderen Freude, Glück und Liebe zu schenken, ohne etwas dafür zu erwarten***.
Der Wunsch, Wohlbefinden und Glück für den Anderen herbeizuführen.
Geben, was wir geben können, dem anderen zuliebe.
„Karuna“ – Mitgefühl, Anteilnahme
Karuna bedeutet mit Mitgefühl zuzuhören, mit dem Wunsch und der Fähigkeit, Leid und Schaden eines anderen Menschen zu lindern und zu transformieren.
Uns in den anderen hineinversetzen können und uns wünschen, dass es ihm gut geht.
„Schau mit den Augen des Mitgefühls. Sprich mit der Sprache der Liebe.“
Mudita – Freude
Mudita ist Freude – Freude in sich selbst spüren und sich ohne Neid am Glück eines anderen Menschen erfreuen.
„Wenn das Glück eines anderen dein Glück ist, dann ist das Liebe.“
Uppekha – oder Uppeksha“(Sanskrit) Gleichmut, Ausgeglichenheit
Uppekkha ist eine spirizuelle Tugend und bedeutet Stabilität angesichts der Schwankungen des weltlichen Glücks. Es ist ein Zustand unerschütterlicher Freiheit und innerer Ausgeglichenheit des Geistes, der nicht durch Gewinn und Verlust, Anerkennung und Ablehnung oder Freude und Schmerz gestört werden kann.
Es ist Gleichgültigkeit gegenüber egoistischen Ansprüchen und Bestrebungen und volle Anteilnahme gegenüber dem Wohlergehen seiner Mitmenschen.
Upekkha bedeutet Liebe, die gleichmütig und frei von Diskriminierung und Vorurteilen ist, so dass wir frei leben und so lieben können, dass sich auch der Andere frei fühlt.
„Du bist kein Tropfen im Ozean. Du bist der ganze Ozean in einem Tropfen.“
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